Sabina Marineo
Angebot: Autorin, Publizistik
Aktuell: Die rote Schlange
Seit Urzeiten beflügeln Geheimbünde die Fantasie der Menschen. Es gab sie schon immer. Es sind Gruppierungen von Gleichgesinnten, die über ein elitäres Wissen verfügen, sich im Geheimen versammeln und manchmal bestimmte Entscheidungen treffen. Sie sind der Albtraum der Staats- und Kirchenoberhäupter, aber sie werden oft von einflussreichen Persönlichkeiten unterstützt. Es ist sehr schwer, ihre Ziele zu durchschauen und manchmal fast unmöglich, die gefährlichsten unter ihnen in Schach zu halten. Falls es den Behörden gelingt, ihre Machenschaften aufzudecken und durch gesetzliche Maßnahmen zu unterbinden, tauchen die Geheimbünde unter und bleiben im Hintergrund aktiv.
Die Welt wimmelt nur so von freimaurerischen Logen, religiösen Sekten und magischen Bruderschaften. Vermutlich verfolgen die meisten von ihnen ein triviales Ziel: Sie funktionieren als
effiziente Geldmaschinen. Sie versorgen unbedarfte Bürger mit appetitlichem Irrglauben um sie dann, schrittweise und unauffällig, ihres Privatvermögens zu entledigen. Andere wiederum scheinen
harmloser zu sein. Sie erinnern eher an altmodische Klubs, in denen pittoresk gekleidete Herrschaften ihre Rituale abhalten und überzeugt sind, im Besitz besonderer Erkenntnisse zu sein.
Dann gibt es die gefährlichen Geheimgesellschaften. Extrem verschlossen, selbst der Crème de la Crème nur schwer zugänglich, von Agenten und subversiven Persönlichkeiten durchsetzt, fungieren
sie als Treffpunkt von herausragenden Politikern, Industriellen, Unternehmern, Adligen, Intellektuellen, Medienmenschen und Militärs. Diesen Eingeweihten öffnen sich alle Türen. Sie haben einen gemeinsamen Nenner: das Streben nach Macht. Nur aus diesem Grund arbeiten sie zusammen, im Verborgenen, skrupellos, um ihre Macht zu festigen und zu vergrößern. Offiziell handeln sie im Namen einer alten Überlieferung, denn sie wissen, dass archetypische Symbolik im Dasein eines jeden Geheimbundes eine herausragende Rolle einnimmt. Inoffiziell agieren sie aber nur für ihre eigenen Interessen.
Die Bruderschaft der Roten Schlange ist dieser letzten Kategorie zuzuordnen und von dieser wird hier berichtet.
*** Eintrag wurde vor
4021 Tagen
aktualisiert ***
Aktuell: Die rote Schlange
Seit Urzeiten beflügeln Geheimbünde die Fantasie der Menschen. Es gab sie schon immer. Es sind Gruppierungen von Gleichgesinnten, die über ein elitäres Wissen verfügen, sich im Geheimen versammeln und manchmal bestimmte Entscheidungen treffen. Sie sind der Albtraum der Staats- und Kirchenoberhäupter, aber sie werden oft von einflussreichen Persönlichkeiten unterstützt. Es ist sehr schwer, ihre Ziele zu durchschauen und manchmal fast unmöglich, die gefährlichsten unter ihnen in Schach zu halten. Falls es den Behörden gelingt, ihre Machenschaften aufzudecken und durch gesetzliche Maßnahmen zu unterbinden, tauchen die Geheimbünde unter und bleiben im Hintergrund aktiv.
Die Welt wimmelt nur so von freimaurerischen Logen, religiösen Sekten und magischen Bruderschaften. Vermutlich verfolgen die meisten von ihnen ein triviales Ziel: Sie funktionieren als
effiziente Geldmaschinen. Sie versorgen unbedarfte Bürger mit appetitlichem Irrglauben um sie dann, schrittweise und unauffällig, ihres Privatvermögens zu entledigen. Andere wiederum scheinen
harmloser zu sein. Sie erinnern eher an altmodische Klubs, in denen pittoresk gekleidete Herrschaften ihre Rituale abhalten und überzeugt sind, im Besitz besonderer Erkenntnisse zu sein.
Dann gibt es die gefährlichen Geheimgesellschaften. Extrem verschlossen, selbst der Crème de la Crème nur schwer zugänglich, von Agenten und subversiven Persönlichkeiten durchsetzt, fungieren
sie als Treffpunkt von herausragenden Politikern, Industriellen, Unternehmern, Adligen, Intellektuellen, Medienmenschen und Militärs. Diesen Eingeweihten öffnen sich alle Türen. Sie haben einen gemeinsamen Nenner: das Streben nach Macht. Nur aus diesem Grund arbeiten sie zusammen, im Verborgenen, skrupellos, um ihre Macht zu festigen und zu vergrößern. Offiziell handeln sie im Namen einer alten Überlieferung, denn sie wissen, dass archetypische Symbolik im Dasein eines jeden Geheimbundes eine herausragende Rolle einnimmt. Inoffiziell agieren sie aber nur für ihre eigenen Interessen.
Die Bruderschaft der Roten Schlange ist dieser letzten Kategorie zuzuordnen und von dieser wird hier berichtet.




Standort:
München
Deutschland
Ähnliche Einträge
Hermann Bayer
Hermann Bayer, Autor des Fachbuchs “Geld durch Schulden”, hat für uns sein und unser Rheingold aufgewertet. Die Aufwertung beträgt fast 100%....
Hermann Bayer, Autor des Fachbuchs “Geld durch Schulden”, hat für uns sein und unser Rheingold aufgewertet. Die Aufwertung beträgt fast 100%....
Egon W. Kreutzer
Egon W. Kreutzer ist bekannt für seine pointierten Artikel zum politischen Tagesgeschehen "Paukenschlag am Donnerstag" und Verleger des EWK-Verlags.
Egon W. Kreutzer ist bekannt für seine pointierten Artikel zum politischen Tagesgeschehen "Paukenschlag am Donnerstag" und Verleger des EWK-Verlags.
Hans Eisenkolb
Neues Geld oder ist das noch Geld? Auf diesen Seiten finden sie in bunter Folge in deutsch und englisch Wirtschaftsfragen behandelt, die...
Neues Geld oder ist das noch Geld? Auf diesen Seiten finden sie in bunter Folge in deutsch und englisch Wirtschaftsfragen behandelt, die...